Japan und Peru kooperieren im Bereich der Bergbautechnologie
Japan und Peru planen eine Partnerschaft im Bereich der Bergbautechnologie, um Lieferketten für kritische Mineralien wie Kupfer und Zink zu stärken, die für kohlenstoffarme Technologien essenziell sind.

Stärkung der Versorgungsketten für kritische Mineralien
In dem Bestreben, Ressourcen zu sichern, die für Technologien zur Unterstützung einer kohlenstoffarmen Gesellschaft unerlässlich sind, wollen Japan und Peru im Bereich der Mineralienabbautechnologie zusammenarbeiten. Das ressourcenarme Japan konzentriert sich zunehmend auf die Stärkung der globalen Lieferketten für kritische Mineralien wie Kupfer und Zink, die für Batterien für Elektrofahrzeuge und Anwendungen im Bereich der erneuerbaren Energien unerlässlich sind.
Laut Nikkei wird Japan über japanische Unternehmen fortschrittliche Bergbautechnologien bereitstellen, um stabile Lieferketten für diese wichtigen Mineralien in Peru zu schaffen.
10-Jahres-Fahrplan für die Zusammenarbeit im Bereich Ressourcen und Sicherheit
Schwerpunkte der wirtschaftlichen und technologischen Partnerschaft
Japan und Peru planen die Entwicklung einer 10-Jahres-Roadmap, die fünf Schlüsselbereiche der Zusammenarbeit abdeckt. Dazu gehören die wirtschaftliche Zusammenarbeit zur Sicherung von Bodenschätzen, die Energieversorgung, der Austausch von Personal und die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen. Dieser langfristige Rahmen soll die Stabilität der Ressourcen stärken und die wirtschaftlichen und technologischen Bedürfnisse beider Länder unterstützen.
Das japanische Industrieministerium hat sich noch nicht zu dem Abkommen geäußert, aber der Schritt wird als Teil der umfassenderen Bemühungen Japans gesehen, den Zugang zu wichtigen Mineralien zu sichern und Allianzen mit rohstoffreichen Ländern zu stärken.