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Bundesaudits nehmen Elon Musk und SpaceX wegen Sicherheitsbedenken ins Visier

December 30, 2024

Mindestens drei US-Bundesbehörden - darunter die Air Force, der Generalinspekteur des Verteidigungsministeriums und der Staatssekretär für Nachrichtendienste und Sicherheit - ermitteln derzeit gegen SpaceX und Elon Musk wegen möglicher Verstöße gegen nationale Sicherheitsbestimmungen. Einem Bericht der New York Times zufolge stehen insbesondere Treffen mit ausländischen Staatsoberhäuptern und der Umgang mit sensiblen Informationen im Fokus.

Mehrere Behörden untersuchen die Einhaltung nationaler Sicherheitsvorschriften

Elon Musk und SpaceX werden derzeit von mindestens drei Bundesbehörden wegen möglicher Verstöße gegen nationale Sicherheitsbestimmungen untersucht. Wie die New York Times berichtet, haben die Air Force, der Generalinspekteur des Verteidigungsministeriums und der Staatssekretär für Nachrichtendienste und Sicherheit entsprechende Untersuchungen eingeleitet.

Die Ermittlungen gehen auf Vorwürfe zurück, Musk und SpaceX hätten wiederholt gegen Bundesprotokolle zum Schutz von Staatsgeheimnissen verstoßen. Besonders besorgniserregend ist, dass Musk es angeblich versäumt hat, vollständige Informationen über seine Treffen mit ausländischen Staatsoberhäuptern zur Verfügung zu stellen.

Fragen der Sicherheitsfreigabe und internationale Bedenken

Die Luftwaffe verweigerte Musk kürzlich eine Sicherheitsfreigabe auf höchster Ebene mit Verweis auf mögliche Sicherheitsrisiken. Diese Entscheidung spiegelt die wachsende Besorgnis über Musks Umgang mit sensiblen Informationen wider. Darüber hinaus haben Verbündete wie Israel Bedenken geäußert, dass Musk sensible Informationen weitergeben könnte.

Aufmerksamkeit des Kongresses und Forderungen nach einer Untersuchung

Die Situation hat die Aufmerksamkeit der US-Gesetzgeber auf sich gezogen. Zwei demokratische Senatoren, Jeanne Shaheen und Jack Reed, haben eine Untersuchung von Berichten gefordert, wonach Musk mehrere Gespräche mit russischen Beamten, darunter Präsident Wladimir Putin, geführt hat.

Sie argumentieren, dass diese Gespräche aus Gründen der nationalen Sicherheit vom Pentagon und den Strafverfolgungsbehörden untersucht werden sollten.

Die Reaktion der US-Luftwaffe

Als Reaktion auf diese Bedenken bestätigte Luftwaffenminister Frank Kendall die Bedenken der Senatoren, erklärte jedoch, dass er sich nicht zum Status der Sicherheitsüberprüfung einer Person äußern könne.

Die laufenden Ermittlungen und Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit Musk und SpaceX könnten erhebliche Auswirkungen auf das Unternehmen haben, das in den letzten Jahren Aufträge in Milliardenhöhe vom Pentagon und der NASA erhalten hat. Während die Ermittlungen andauern, wird das Gleichgewicht zwischen nationalen Sicherheitsinteressen und privater Innovation in der Luft- und Raumfahrtindustrie weiterhin intensiv geprüft und diskutiert werden.